Bildung in entlegenen Regionen

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Von Euronews
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Diese Woche reisen wir nach Syrien, Indonesien und Kolumbien, um zu sehen welche Rolle das Lernen in den einsamen Ecken dieser Erde spielt.

In Kolumbien nehmen die Kinder keinen Schulbus, sondern überqueren furchtlos per Seilrutsche eine Schlucht.

Vor sechs Jahren hat die kolumbianische Regierung eine Seilbahn versprochen, doch bisher ist noch nichts geschehen.

In Indonesien bereitet ein Erziehungsprogramm die Kinder auf Wandel und Veränderung vor, damit sie trotz der Einflüsse von außen, dazu in der Lage sind ihre Kultur und ihre Werte zu bewahren. In den vergangenen zehn Jahren hat die Organisation “Unity” 13 Ausbildungszentren auf den Mentawai Inseln gegründet. Mehr als 3000 Kinder haben bereits die Schulbank gedrückt.

Auf dem Stundenplan stehen Fächer wie Lesen, Schreiben und Rechnen, aber auch Hygiene und Ernährung.

In der Wüste Syriens misstrauen die Beduinen der Schulausbildung. Sie sehen darin eine Gefahr für ihre Tradtionen und ihre Lebensweise.

Viele können weder Lesen noch Schreiben, doch vor kurzem wurden neue Wanderschulen gegründet. Sie folgen den Stämmen, so dass die Kinder lernen können, ohne sesshaft zu werden.

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