Der Wahlkampf in Portugal hat begonnen

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Von Teresa Bizarro
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Die Wahlen finden zwei Jahre früher statt als geplant, nachdem der Staatshaushalt der sozialistischen Minderheitsregierung abgelehnt und daraufhin vorgezogene Neuwahlen ausgerufen wurden.

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Nach einem Debattenmarathon im Fernsehen sind die portugiesischen Politiker jetzt auf den Strassen, um zu punkten im Wahlkampf für die vorgezogenen Neuwahlen. Die Kampagne beginnt jetzt offiziell, und von Nord bis Süd ist sie von der Coronapandemie bestimmt.

Die größten Gegner sind aber nicht die politischen, sondern es ist die Wahlmüdigkeit der Portugiesinnen und Portugiesen. Und die wird durch die Pandmie noch verstärkt. Ministerpräsident António Costa hat an seine Landsleute appelliert, an die Urnen zu gehen.

Wir müssen alle wählen. Die Stimmabgabe ist ein kollektiver Akt und einer der schönsten Momente der Demokratie.
António Costa
Portugiesischer Ministerpräsident

Die Wahlen finden zwei Jahre früher statt als geplant, nachdem der Staatshaushalt der sozialistischen Minderheitsregierung abgelehnt und daraufhin vorgezogene Neuwahlen ausgerufen wurden. Die Sozialisten regieren Portugal seit 2015, jüngste Meinungsumfragen deuten übereinstimmend hin auf eine Fortsetzung der Minderheitsregierung mit Unterstützung durch den Linksblock und der Kommunistischen Partei Portugals.

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