Neu im Land - keine Chance auf Ausbildung?

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Von Euronews
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In dieser Ausgabe von “Learning World” stellen wir uns die Frage, was getan werden kann, um Kindern von Migranten und Flüchtligen Ausbildungschancen in ihrer neuen Heimat zu geben. Eine Reise nach Thailand, Spanien und Kirgistan.

Thailand: Schulen für burmesische Kinder
Viele Burmesen fliehen nach Thailand mit ihren Kindern. Während die Eltern Billigjobs nachgehen, fehlt ihren Kleinen oft jeglicher Zugang zu thailändischen Schulen. Ein Projekt an der Grenze zeigt seit einigen Jahren neue Wege auf. Aber noch bleibt viel zu tun, bis tausende von burmesischen Kindern auch in Thailand zur Schule gehen können.

Spanien: Einwanderung ja, Einschulung nein?
Spanien ist ein Einwanderungsland geworden, auch wenn dies bei weiten Teilen der Bevölkerung noch nicht angekommen ist. Viele Schulen weigern sich, Migrantenkinder aufzunehmen. Eine Schule vor den Toren Barcelonas weist einen Migratenanteil von 60 Prozent auf und stellt sich der Realität mit radikalen Mitteln. Gleichheit für alle, Spanisch- und Katalanischkurse für die, die es nötig haben.

Kirgistan: Wenn die Regierung für den Brain Drain finanziert
In dem armen zentralasiatischen Land zieht es viele junge Menschen nach Russland, wo sie sich gute Jobs und Bezahlung versprechen. Jedes Jahr werden es mehr und da mag es seltsam anmuten, dass ausgerechnet die Regierung für die Ausbildung derer bezahlt, die das Land verlassen werden. Eine Reise zu den “Auswandererklassen” Kirgistans.

alterasia
wikidiario

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