Campari kauft den jamaikanischen Rumproduzenten Lascelles – die Investoren sind überglücklich.
Die Campari-Aktie konnte am Montag in Mailand Zuwächse von 8 Prozent verzeichnen. Der Konzern muss umgerechnet rund 330 Millionen Euro für die Jaimaikaner aufbringen.
Camparis Hauptanliegen dürfte in der Internationalisierung bestehen,- um so dem drohenden europäischen Absatz-Einbruch zu begegnen, verdient man hier doch mehr als 50 Prozent seines Geldes.
Der Zukauf stärkt nun die Position von Campari auf dem amerikanischen Kontinent.
Die Alkohol-Industrie verzeichnet nach wie vor die größten Mittelzuflüsse durch Investoren. Das schlägt sich auch in steigenden Aktienkursen nieder.
Neben Campari konnte sich auch Remy Cointreau
erweitern: sie kauften den Scottish Single Malt Bruichladdich hinzu.