Erinnerungen an die Schulzeit

Erinnerungen an die Schulzeit
Von Euronews
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Gab es in Ihren Leben einen Moment, der alles verändert hat? Wir erinnern uns an die Schulzeit – mit Learning World.

Tony Parker, Basketball-Star:
“Meine Eltern haben mich gut erzogen. Ich wuchs in zwei Welten auf, das ist ein Vorteil. Mein Vater ist Amerikaner, meine Mutter Holländerin. Ich bin ein explosiver Cocktail, könnte man sagen.
Jedes Kind hat Fragen und braucht Ratschläge. Wenn man einen Traum hat, muss man hart daran arbeiten, um ihn zu verwirklichen. Das passiert natürlich nicht über Nacht.”

Sugata Mitra, Professor für Bildungstechnologie:
“Ich war ein ziemlich guter Schüler. Nicht, weil ich klug war, sondern weil ich schon sehr früh verstanden habe, wie das System funktioniert. Ich wusste, was ich lesen sollte, an was ich mich erinnern musste. Ich wusste, was der Lehrer wohl abfragen würde und konnte diese Antwort kurz und bündig wiedergeben – und ich wusste, wie ich alles sofort wieder vergessen konnte, sobald die Prüfung vorbei war.
Das hat mir viel Zeit für andere Dinge gelassen. Ich war sehr gut in der Schule und deshalb mochten mich die Lehrer.”

Fabiola Gianotti, Physikerin:
“Es gab einen Wendepunkt in meiner Schullaufbahn: In der High School habe ich Geisteswissenschaften studiert: Latein, Altgriechisch, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft. Eher weniger Naturwissenschaften. Wir haben ein bisschen Mathe und Physik gelernt, aber nicht viel. Ich erinnere mich, wie uns ein Professor einmal den photoelektrischen Effekt erklärt hatte.
Das fand ich so einfach, so elegant, so banal, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben verstanden habe: Physik beantwortet uns die fundamentalen Fragen des Lebens. Deshalb habe ich einen anderen Weg eingeschlagen und bin Physikerin geworden.”

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