Alice Schwarzer versteht Putin

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Von Kirsten Ripper
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Während international die Kritik an der Vorgehensweise des russischen Präsidenten wegen der sogenannten Heimholung der Krim zunimmt, hat die 71-jährige Journalistin Alice Schwarzer hat auf ihrer Internet-Seite einen Artikel mit dem Titel Warum ich trotz allem Putin verstehe! veröffentlicht.

Alice Schwarzer kritisiert darin den Westen, “der keine Ruhe gab und unaufhaltsam Richtung Osten drängte- und weiter drängt”, und sie kritisiert die – wie sie schreibt – “West-Medien” wegen ihrer Herablassung und der Einteilung in “guter Westen, böser Osten”.

Auf Twitter erntet Alice Schwarzer für ihre Position sowohl Lob als auch Kritik – einige meinen, sie habe ein sicheres Gespür für die falsche Position.
Andere geben ihr ausnahmsweise mal recht.

Heute friert die Hölle zu: Ich gebe Alice Schwarzer mal recht! http://t.co/YUKPRHyIqE

— Chris (@iCaramba) March 19, 2014

Die ARD-Korrespondentin Ina Ruck schreibt zu Schwarzers Artikel, in dem es auch zu dem Referendum auch heit, es sei ““störungsfrei” unter den Augen internationaler Beobachter” abgelaufen.

Wen meint @_AliceSchwarzer mit "unter den Augen internationaler Beobachter" - die Neonazi-Entsandten beim Referendum? http://t.co/hXfnhL8OD2

— Ina Ruck (@InaRuck) March 19, 2014

Am Ende ihres Artikels bezeichnet Alice Schwarzer Putin als “das kleinere Übel ,(…) ohne das Russland in der Faust der Mafia enden” würde. Darauf dürfen Sie sich Ihren eigenen Reim machen: NO COMMENT.

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