Ferguson und das Erbe der USA

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Von Euronews
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Am Dienstag brachen neue Proteste in den USA aus, nachdem die Jury entschieden hatte, gegen den Polizisten keine Anklage zu erheben, der die Todesschüsse in Ferguson abgefeuert hatte. Der weiße Beamte hatte im August einen unbewaffneten schwarzen Teenager getötet. Die Tat trat eine landesweite Debatte los über schwarze Bevölkerungsgruppen und Strafverfolgung, wie France 2 berichtet.

Einige russische Kommentatoren verglichen die Unruhen in Ferguson mit den Maidan-Protesten in Kiew, die die ukrainische Regierung zu Fall brachten. Andere wie beim russischen Staatssender RTR beschrieben die Situation als außer Kontrolle geraten und einen schweren Schlag für Demokratie in den USA.

Gelassen und mit reinem Gewissen, so sieht sich Darren Wilson, der Polizist, der Michael Brown in Ferguson erschoss. Bei seinem ersten TV-Interview schilderte Wilson seine Version der Ereignisse. Der Beitrag von Italiens Rai Uno:

Thanksgiving sorgte auf den Straßen in Ferguson und anderswo für etwas Ruhe. Es schneite und regnete, doch das löste die Spannungen im Land nicht in Luft auf, wie Spaniens TVE berichtet.

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