ARD-Reportage: Schwere Dopingvorwürfe gegen russischen Sport

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Von Euronews
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In einer Reportage des Ersten Deutschen Fernsehens werden schwere Dopingvorwürfe gegen den russischen Sport erhoben. Darin heißt es unter anderem, in

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In einer Reportage des Ersten Deutschen Fernsehens werden schwere Dopingvorwürfe gegen den russischen Sport erhoben. Darin heißt es unter anderem, in Russland werde nicht nur systematisch gedopt, sondern der Gebrauch von unerlaubten Mitteln und Praktiken auch planmäßig verschleiert. Der russische Leichtathletik-Verband wies die Anschuldigungen zurück, der Direktor der russischen Anti-Doping-Agentur sagte, es gebe weder Tatsachen noch Originaldokumente, die Verstöße beweisen.

In der ARD-Sendung kamen unter anderem russische Athleten und Trainer zu Wort. Eine ehemalige Diskuswerferin behauptet, 99 Prozent der Sportler, die Russland bei internationalen Wettkämpfen vertreten, würden verbotene Substanzen verwenden.

Der internationale Leichtathletik-Verband und die Welt-Anti-Doping-Agentur haben angekündigt, die in der Reportage erhobenen Vorwürfe zu prüfen.

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