Zuversicht nach Londoner Afghanistan-Konferenz

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Von Euronews mit DPA/REUTERS
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Die internationale Gemeinschaft zeigt sich zuversichtlich zur Zunkunft Afghanistans nach der Londoner Konferenz. Der Westen machte jedoch keine konkreten finanziellen Zusagen.

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Um über die schwierige Zukunft Afghanistans zu diskutieren, haben sich in London Vertreter aus über 70 Staaten auf einer Konferenz zusammengefunden. In drei Wochen wird der NATO-Kampfeinsatz beendet. Die USA und Großbritannien sprachen sich für die Unterstützung der neuen Regierung von Präsident Aschraf Ghani nach dem Truppen-Abzug aus.

Ghani zeigte sich zuversichtlich über die Zukunft seines Landes. “Den Übergang von kämpfender zu nicht kämpfender Mission begrüßen wir. Die Zusicherung von Unterstützung bei Ausbildung und Beratung ist ein Vertrauensbeweis. Vielen Dank auch für die finanziellen Hilfen für Ihre eigene und unsere Sicherheit”.

Die demokratisch gewählte Regierung von Ghani versprach dem Westen zudem Reformen: Frauen, die Jugend und die Armen sollten profitieren, auch den Terror werde man in den Griff bekommen. Doch Afghanistan ist auf Geldgeber aus dem Ausland angewiesen. Konkrete Versprechen wurden auf der Konferenz in London nicht gemacht.

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