Albtraumhaftes Déjà-vu - Philippinen erwarten Taifun Hagupit

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Von Lutz Faupel
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Erst im vergangenen Jahr hatte ein heftiger Taifun tausende Menschen auf den Philippinen das Leben gekostet – nun bewegt sich der Sturm Hagupit mit

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Erst im vergangenen Jahr hatte ein heftiger Taifun tausende Menschen auf den Philippinen das Leben gekostet – nun bewegt sich der Sturm Hagupit mit mehr als 180 Stundenkilometern über dem Pazifik in Richtung des Inselstaats, heftige Regenfälle kündeten zu Beginn des Wochenendes von seiner Ankunft.

Mehr als 600.000 Einwohner haben bereits ihre Heimat an der Küste verlassen. Auf der Insel Samar strömten in letzter Minute Menschen in die teils überfüllten Notunterkünfte. “Sie haben uns gesagt, dass die Wellen immer höher werden, das beunruhigt mich. Das wird schlimmer als in Tacloban im letzten Jahr”, so eine junge Frau, die mit ihrer Familie Zuflucht in einem Schutzraum gesucht hat.

Nach dem letzten Sturm namens Haiyan hatten zehntausende Überlebende tagelang vergeblich auf Hilfe gewartet. Die Behörden beteuern, dass sie deutlich besser vorbereitet seien als vor einem Jahr. Die Lager mit Vorräten seien vor Überschwemmungen
sicher, versicherte der Katastrophenschutz.

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