Bei der Aufklärung des mutmaßlichen Verbrechens, das in Mexiko an 43 Studenten begangen wurde, rechnen die Behörden mit der Hilfe der Europäer
Bei der Aufklärung des mutmaßlichen Verbrechens, das in Mexiko an 43 Studenten begangen wurde, rechnen die Behörden mit der Hilfe der Europäer. Mexiko stimmte einer internationalen Expertengruppe zu, die sich mit der Untersuchung des Falles befassen wird. Dazu sollen auch Fachleute aus Europa gehören, wie der mexikanische Unterstaatssekretär für Menschenrechte, Juan Manuel Gomez Robledo, euronews bei seinem Besuch in Brüssel erklärte: “Wir haben vorgeschlagen, dass von insgesamt zehn Experten drei oder vier aus Europa kommen sollten. Die Vertreter der Familien der Vermissten haben ebenfalls eine Liste erstellt. Die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte wird schließlich eine Entscheidung treffen.” Am vergangenen Wochenende hatten die Behörden in Mexiko den Tod eines der im September verschleppten Studenten aufgrund einer Probe des Erbguts bestätigt. Die Untersuchung der Probe war an der Universität in Innsbruck vorgenommen worden. Ebenfalls am Wochenende gab es erneut Proteste in Mexiko-Stadt.