Die Zeit läuft ab: Klimagipfel in Lima soll um einen Tag verlängert werden

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Von Euronews
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Zwölf Tage lang haben rund 190 Nationen in der peruanischen Hauptstadt Lima über die Zukunft des Klimaschutzes gesprochen. Um nicht unverrichteter

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Zwölf Tage lang haben rund 190 Nationen in der peruanischen Hauptstadt Lima über die Zukunft des Klimaschutzes gesprochen. Um nicht unverrichteter Dinge wieder abzureisen, soll nun noch ein 13. drangehängt werden.

Streitpunkte waren die Klimaziele und Finanzierungsvorgaben, auf die sich die Industrie-, Schwellen und Entwicklungsländer Anfang nächsten Jahres festlegen sollen – in Vorbereitung für den folgenden Klimagipfel in Paris Ende 2015.

Umwelt- und Menschenrechtsgruppen forderten in Lima mehr Entschlossenheit von den Delegierten. Die Organisation Oxfam setzte die bekannten politischen Akteure versinnbildlicht in ein gemeinsames Boot aus Pappmaschee auf dem Weg nach Paris.

Die Climate Action Group protestierte nahe dem Tagungsort mit einer Art Liegestreik, bei dem jeder am Boden liegende Körper ein Todesopfer des Klimawandels symbolisieren sollte.

Ihre abschließende Erklärung wollen die Delegierten nun am Samstag unter Dach und Fach bringen.

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