USA: Massenproteste gegen Rassismus größtenteils friedlich

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Von Euronews
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Es war der bisherige Höhepunkt der Massendemonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA: Landesweit sind am Wochenende Tausende auf die

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Es war der bisherige Höhepunkt der Massendemonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA: Landesweit sind am Wochenende Tausende auf die Straßen gegangen, größtenteils friedlich. In Chicago und weiteren Städten verhaftete die Polizei mehrere Demonstranten. Prominentes Zugpferd der Protestbewegung in Washington ist der Bürgerrechtler Al Sharpton. “Schaut euch diese Tausende Menschen an”, so Sharpton auf einer Kundgebung. “Schwarz, weiß, jung, alt: So sieht Amerika aus.”

Unter den Demonstranten waren auch Angehörige der von Polizisten getöteten schwarzen Männer, deren Fälle in den vergangenen Wochen und Monaten für Wut und teilweise gewalttätige Proteste sorgten. Unter dem Motto “Gerechtigkeit für alle” fordern die Demonstranten eine bessere Überwachung von Polizeiaktionen, die Einsetzung von Sonderermittlern nach Fällen von Polizeigewalt und insgesamt ein Ende diskriminierender Praktiken gegen Schwarze und andere Minderheiten. In zwei Fällen hatte eine Geschworenenjury kürzlich entschieden, keine Anklage gegen die Todesschützen aus den Reihen der Polizei zu erheben.

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