Anti-USA-Proteste in Venezuela: "Arrogante Yankee-Imperialisten!"

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Von Euronews
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Mehrere tausend Menschen haben in der venezolanischen Hauptstadt Caracas gegen Sanktionen durch die USA protestiert. Washington plant unter anderem

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Mehrere tausend Menschen haben in der venezolanischen Hauptstadt Caracas gegen Sanktionen durch die USA protestiert.

Washington plant unter anderem Einreiseverbote und Kontensperrungen gegen venezolanische Offizielle, die Proteste der Opposition unter Verletzung von Menschenrechten unterdrückt haben sollen.

Angeführt von Präsident Nicolas Maduro, kritisierten die Demonstranten die US-Pläne als Einmischung in die Innenpolitik.

*Die Sanktionen zeugen von mangelnden Respekt gegenüber Venezuela.” erzürnte sich Maduro auf einer Kundgebung. Und weiter:

“Wir sollten Unterschriften sammeln und diese zusammen mit einem Foto von einem amerikanischen Visum nach Washington schicken. Die Amerikaner können mit ihren Visa machen, was sie wollen. Diese arroganten Yankee-Imperialisten!”

Sozialist Maduro steht innenpolitisch unter Druck. Seit Februar demonstrieren Oppositionelle gegen Kriminalität, die schlechte Wirtschaftslage und politische Unterdrückung.

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