"Wir sind nicht eingeknickt" - Sony Pictures verteidigt Premierenabsage

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Von Euronews
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Die Absetzung der Premiere von “The Interview” hat US-Präsident scharf kritisiert. Jetzt hat der Chef von Sony Entertainment, Michael Lynton, den

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Die Absetzung der Premiere von “The Interview” hat US-Präsident scharf kritisiert. Jetzt hat der Chef von Sony Entertainment, Michael Lynton, den Schritt verteidigt. In einem Fernseh-Interview nannte Lynton am Freitag die Gründe, die für den 25. Dezember geplante Premiere am abzusagen: “Wir sind weder eingeknickt, noch haben wir nachgegeben. Wir sind hart geblieben. Wir wollten dem amerikanischen Publikum diesen Film zeigen. Aber die Kinos sind nacheinander innerhalb sehr kurzer Zeit an uns herangetreten – das kam für uns völlig unerwartet – und haben uns mitgeteilt, dass sie den Film nicht zeigen werden.”
Hintergrund war eine massive Hackerattacke auf Sony Pictures, für die Washington Nordkorea verantwortlich macht. In der Filmsatire “The Interview” bekommen zwei Journalisten den Auftrag, Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un bei einem Interview zu töten.

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