Siebenbürger Sachse Klaus Iohannis: Rumäniens neuer Präsident will die Korruption bekämpfen

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Der Siebenbürger Sachse Klaus Iohannis hat in Bukarest seinen Amtseid als rumänischer Präsident abgelegt. Der ehemalige Bürgermeister von Sibiu

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Der Siebenbürger Sachse Klaus Iohannis hat in Bukarest seinen Amtseid als rumänischer Präsident abgelegt. Der ehemalige Bürgermeister von Sibiu (Hermannstadt) hat viel vor: Er will “ergebnisorientierte Sachlichkeit” in die rumänische Politik einbringen, die Wirtschaft ankurbeln, die Infrastruktur verbessern und die Korruption bekämpfen. Mit diesen Themen hatte der 55-jährige studierte Physiklehrer im Wahlkampf überzeugt.

“Ich wünsche mir, dass die Korruption aus dem öffentlichen Leben verschwindet, dass die öffentlichen Einrichtungen für die Bürger arbeiten. Die politische Klasse sollte ein für alle Mal verstehen, dass sie für das Wohl der Bürger und nicht für persönliche bzw. Gruppeninteressen arbeitet”, so Klaus Iohannis.

Überraschend deutlich hatte der Angehörige der deutschen Minderheit in Rumänien im November als Kandidat der Christlich-Liberalen Allianz (ACL) die Stichwahl gegen seinen Herausforderer, den sozialdemokratischen Premier Viktor Ponta, gewonnen. Sein sachlicher Politikstil brachte ihm über 54 Prozent der Wählerstimmen.

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