Anhaltende Spannungen wegen getötetem Teenager in Berkeley bei St. Louis

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Von Euronews
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In Berkeley, einem Vorort der US-Stadt St. Louis, haben wütende Einwohner bis tief in die Nacht wegen eines weiteren durch die Polizei getöteten

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In Berkeley, einem Vorort der US-Stadt St. Louis, haben wütende Einwohner bis tief in die Nacht wegen eines weiteren durch die Polizei getöteten schwarzen Jugendlichen protestiert.

Ein Beamter hatte den 18-Jährigen am Dienstagabend um kurz vor Mitternach an einer Tankstelle erschossen.

Mit Ferguson sei der jüngste Vorfall aber nicht zu vergleichbar, so der Bürgermeister von Berkeley: “Dieser Vorfall ist nicht so, wie ihn die Leute beschreiben. Der Polizist, der schoss, wurde mit einer Waffe bedroht. Aber wir müssen unsere Untersuchung abschließen, bevor wir endgültig Position beziehen.”

Außerdem seien in Berkeley, anders als in Ferguson, einer Mehrzahl der Polizisten, der Polizeichef und der Bürgermeister selbst schwarz.

Nur wenige Kilometer entfernt, in Ferguson, hatte ein Polizist im August den ebenfalls 18-jährigen Michael Brown erschossen und damit landesweite Proteste und eine Diskussion über rassistische Polizeigewalt ausgelöst.

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