Zahl der Ebolafälle übersteigt jetzt zwanzigtausend

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Von Euronews
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Das zeigen die letzten Zahlen der Weltgesundheitsorganisation von Silvester. Die Einrichtung geht aber auch von einer hohen Dunkelziffer aus. Gestorben sind an dem Erreger bisher fast achttausend Mens

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Mehr als zwanzigtausend Menschen sind beim jetzigen Ausbruch von Ebola erkrankt.

Das zeigen die letzten Zahlen der Weltgesundheitsorganisation von Silvester.

Die Einrichtung geht aber auch von einer hohen Dunkelziffer aus.

Gestorben sind an dem Erreger bisher fast achttausend Menschen, so gut wie alle in den drei besonders betroffenen Ländern Westafrikas – Guinea, Liberia und vor allem Sierra Leone.

Die Auswirkungen dieses Ebolaausbruchs werde man noch über Jahre spüren, sagt Daniel Richards von der Forschungseinrichtung Business Monitor.

Dabei gehe es nicht nur um die nächste Zeit, in der nicht in Infrastruktur investiert werde.

Eine ganze Generation werde ein Jahr lang nicht zur Schule gegangen sein, sagt Richards weiter: Und manches deute darauf hin, dass die Kinder in solchen Fällen gar nicht mehr in die Schule zurückkehrten.

Letztes Wochenende brachte ein niederländisches Schiff europäische Hilfsgüter nach Guinea. Geschützt wurde es von französischen Soldaten.

Es brachte unter anderem Krankenwagen und Geländefahrzeuge, ebenso wie Arznei und hunderte Tonnen Nahrungsmittel.

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