Griechischer Linksextremist plante offenbar Anschlag auf Gefängnis

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Von Euronews
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Sturmgewehre, eine Panzerfaust und Handgranaten – die griechische Polizei hat in Christodoulos Xiros’ Unterschlupf Pläne und Waffen für einen Angriff

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Sturmgewehre, eine Panzerfaust und Handgranaten – die griechische Polizei hat in Christodoulos Xiros’ Unterschlupf Pläne und Waffen für einen Angriff auf ein Hochsicherheitsgefängnis gefunden. Griechenlands meistgesuchter Linksextremist, der am Samstag gefasst worden war, wollte offenbar andere gefangene Terroristen befreien.

“Er war allein auf der Flucht, mit der Polizei im Nacken,” sagt sein Anwalt Fragiskos Ragoussis. Xiros habe erklärt, dass er die Ausrüstung, die bei ihm gefunden wurde, mit seinen eigenen Mitteln zusammengetragen habe und er allein dafür verantwortlich dafür sei.

Der 56-Jährige Extremist hatte sein Aussehen während seiner Flucht stark verändert.

Xiros gehörte der früheren Terrororganisation “17. November” an und war zu sechs Mal lebenslanger Haft verurteilt worden. Vor rund einem Jahr tauchte er während eines Hafturlaubs unter. Nun konnte er in einem Vorort Athens gefasst werden. Er war dabei mit einem Fahrrad unterwegs.

Euronews-Reporterin Fay Doulgkeri: “Mit einer schusssicheren Weste und von schwer bewaffneten Polizisten der Anti-Terror-Einheit eskortiert, hat Xiros das Gebäude der Polizeidirektion in Athen verlassen. Seinem Anwalt zufolge hat er nicht vor, mit der Polizei über seine Zeit auf der Flucht zu sprechen.”

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