Al-Kaida in Jemen will "Charlie-Hebdo"-Anschlag verübt haben

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Von Euronews
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Die radikale Islamistengruppe gab das in einem Internetfilm bekannt. Die beiden Täter hatten sich ebenfalls auf Al-Kaida in Jemen bezogen. Einer der beiden war 2011 offenbar einige Zeit in Jemen.

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Al-Kaida in Jemen hat mitgeteilt, sie sei verantwortlich für den Anschlag auf “Charlie Hebdo”.

Die radikale Islamistengruppe gab das in einem Internetfilm bekannt, wenn auch erst eine Woche nach der Tat.

Man habe damit Mohammed gerächt, also den islamischen Religionsgründer.

Die beiden Täter, die letzten Mittwoch in Paris die Satirezeitschrift überfielen und zwölf Menschen erschossen, nannten das ebenfalls als ihre Motivation.

Außerdem bezogen sie sich auf Al-Kaida in Jemen.

Einer der beiden hatte nach Angaben amerikanischer Geheimdienste 2011 mehrere
Monate in Jemen verbracht, wo er im Umgang mit Waffen ausgebildet wurde.

Die Gruppe in Jemen ist einer der aktivsten Ableger der Al-Kaida-Dachorganisation.

Das Land mit seinen instabilen politischen Verhältnissen ist für radikale Islamisten ein idealer Rückzugsort.

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