Mailand: Etro, Armani und Gucci

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Als eine Hommage an den französischen Intellektuellen versteht das italienische Modehaus Gucci die neue Kollektion für die Herbst-Winter-Saison

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Als eine Hommage an den französischen Intellektuellen versteht das italienische Modehaus Gucci die neue Kollektion für die Herbst-Winter-Saison: androgyne, weite Schnitte, und durch die Bank weg knappe Ärmel. Keinen Schlips trägt der Gucci-Mann, dafür Schleife und Schal.

Die Kollektion entstand unter der Leitung von Accessoire-Designer Alessandro Michele, nachdem Kreativdirektorin Frida Giannini viel früher als erwartet das Modeunternehmen verlassen hatte. Ob Michele der offizielle Nachfolger ist, muss noch bestätigt werden. Das Fachpublikum auf der Mailänder Modewoche reagierte mit freundlichem Applaus.

Etro

Das Mailänder Label Etro empfiehlt in der kommenden Saison weiche Samtstoffe und warme Tarnfarben. So gekleidet ist der Etro-Mann bereit für den urbanen Dschungel. Weite Mäntel sollen vor Wind und Wetter schützen. Dazu passend gibt es geräumige Reisetaschen. Wildleder wird mit glatten Oberflächen kombiniert. Karo- und Paisleymuster stechen ins Auge.

Emporio Armani

Modemeister Giorgio Armani spielt in seiner neuen Kollektion für die Zweitlinie Emporio Armani mit Formen und Volumen. Bequeme Blousons und Bundfaltenhosen gehören dazu, auch Wollmützen und dicke Schals. Und immer wieder breite asymmetrische Reißverschlüsse. Schwarz, Grau und Beige sind die Farben.

Giorgio Armani, der unermüdliche Modeschöpfer, hat in diesem Jahr besondere Pläne. Er will pünktlich zur Weltausstellung Expo in Mailand sein neues Modemuseum eröffnen, das auf 40 Jahre Firmengeschichte zurückblickt.

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