Zentralafrikanische Republik: Verhandlungen zur Freilassung entführter Caritas-Mitarbeiter dauern an

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Von Euronews
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Zwei Tage nach ihrer Entführung befinden sich die zwei in der Zentralafrikanischen Republik entführten Caritas-Mitarbeiter offenbar immer noch in der Gewalt von Milizen. Die Verhandlungen zur Freilass

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Zwei Tage nach ihrer Entführung befinden sich die zwei in der Zentralafrikanischen Republik entführten Caritas-Mitarbeiter offenbar immer noch in der Gewalt von Milizen. Die Französin und der einheimische Priester waren am Montagmorgen von bewaffneten Männern in der Hauptstadt Bangui verschleppt worden.

Thérèse Claudia Priest ist seit dem Ausbruch der Gewalt zwischen christlichen und muslimischen Milizen die erste französische Geisel im Land. Für ihr Verschwinden sei eine Splittergruppe der christlichen Anti-Balaka verantwortlich, so Sprecher Beranger Ludovic Igor Larnaka: “Für die Entführung der Französin sind ehemalige Anti-Balaka verantwortlich. Wir verurteilen diese Tat. Wir wollen Frieden und so etwas vermeiden. Wir haben Verhandlungen begonnen und die Entführer überzeugt, die Frau freizulassen. Die Gespräche halten an, aber ich glaube, dass im Laufe des Tages das Nötige getan wird.”

Französischen Medien zufolge führt der Erzbischof von Bangui die Verhandlungen. Die Milizen hatten die Freilassung eines am Wochenende verhafteten Anführers der Anti-Balaka gefordert. Eine am Dienstag entführte UN-Mitarbeiterin war Stunden später wieder freigelassen worden.

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