Offensive der pro-russischen Separatisten im Osten der Ukraine

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Von Euronews mit AFP, dpa
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Die ukrainische Regierung hat den prorussischen Rebellen im Osten vorgeworfen, ihre Angriffe massiv zu verstärken. Der Donnerstag war der blutigste

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Die ukrainische Regierung hat den prorussischen Rebellen im Osten vorgeworfen, ihre Angriffe massiv zu verstärken. Der Donnerstag war der blutigste Tag seit September. Mindestens 40 Menschen starben, darunter viele Zivilisten.
Die Fronten sind verhärtet. Ein prorussischer Separatist, der seinen Namen mit Sever angibt, sagt: “Waffenstillstand?Verstehe ich nicht. Will ich nicht. Der Feind muss sterben. Wir werden ihn vernichten.”

Eigentlich soll jüngsten Vereinbarungen zufolge jetzt eine Pufferzone eingerichtet werden und alle schweren Waffen sollen verschwinden. Der Flughafen von Donezk ist zerstört. Die ukrainischen Regierungstruppen gaben am Donnerstag den Hauptterminal auf. Präsidentenberater Juri Birjukow sagte, die Lage habe sich so verschärft, dass sich die Regierungstruppen zurückziehen mussten.

Unterdessen forderte der russische Vizeaußenminister Gennadi Karassin in Moskau angesichts der Eskalation der Gewalt ein Dinglichkeitstreffen der Kontaktgruppe.

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