Untersuchung in London: Tod von Doppelagent Litwinenko wird aufgerollt

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Von Euronews
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Eine russische Agenten-Witwe auf dem Weg zum Obersten Gerichtshof in London. Mehr als acht Jahre nach dem mysteriösen Tod des früheren Sowjet-Spions

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Eine russische Agenten-Witwe auf dem Weg zum Obersten Gerichtshof in London.

Mehr als acht Jahre nach dem mysteriösen Tod des
früheren Sowjet-Spions Alexander Litwinenko wird der mutmaßliche Agentenmord öffentlich aufgerollt.

Marina Litwinenko setzte die richterliche Untersuchung gegen den Willen der britischen Regierung durch.

Doppelagent Litwinenko hatte sich mit dem Kreml überworfen und später auch für den britischen Geheimdienst MI6 gearbeitet.

Er starb am 23. November 2006 in einem Londoner Krankenhaus an den Folgen einer Vergiftung mit dem radioaktiven Polonium 210.

Die Obduktion ergab multiples Organversagen.

Noch auf dem Sterbebett hatte Litwinenko in einer polizeilichen Vernehmung dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgeworfen, den Anschlag angeordnet zu haben.

Als Hauptverdächtige gelten die ehemaligen Spione Andrej Lugowoi und Dmitri Kowtun, die von London
wegen Mordes gesucht, von Russland aber nicht ausgeliefert werden.

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