Bislang gibt es kaum Hinweise auf den möglichen Ausgang der Gespräche zur Ukrainekrise in Minsk. Beobachtern zufolge könnten sie noch bis tief in die
Bislang gibt es kaum Hinweise auf den möglichen Ausgang der Gespräche zur Ukrainekrise in Minsk. Beobachtern zufolge könnten sie noch bis tief in die Nacht andauern. Die Stimmung ist spürbar angespannt.
Laut unbestätigten Berichten aus dem Verhandlungssaal haben sich Poroschenko, Putin, Hollande und Merkel schon früh darauf geeinigt, eine Erklärung zu unterzeichnen, die das Recht der Ukraine auf territoriale Integrität bestätigt.
Die USA sitzen bei den Gesprächen nicht mit am Tisch. Das sogenannte Normandie-Format geht auf das erste Krisen-Treffen der Vierergruppe aus Ukraine, Russland, Frankreich und Deutschland bei den Gedenkfeierlichkeiten zum Ende des zweiten Weltkriegs im Herbst 2014 zurück.
Überraschend sind auch die Separatistenführer Alexander Sachartschenko und Igor Plotnizki nach Minsk gereist. An den Gesprächen selbst nehmen sie offenbar aber nicht Teil.