Myanmar: Mönche protestieren gegen Wahlrecht für Rohingya

Myanmar: Mönche protestieren gegen Wahlrecht für Rohingya

Eine Gruppe burmesischer Mönche leitet den Protest gegen ein von der Regierung verabschiedetes Gesetz, das den muslimischen Rohingya das Wahlrecht bei der Abstimmung zu einer Verfassungsänderung zusagt. Der Präsident gab den Protesten nach und machte das Gesetz wieder rückgängig.

Eine Gruppe burmesischer Mönche leitet den Protest gegen ein von der Regierung verabschiedetes Gesetz, das den muslimischen Rohingya das Wahlrecht bei der Abstimmung zu einer Verfassungsänderung zusagt. Der Präsident gab den Protesten nach und machte das Gesetz wieder rückgängig.

Die Rohingya-Völkergruppe wird von der UN als “am meisten verfolgte Minderheit der Welt” eingestuft. Sie gelten in Myanmar nicht offiziell als einheimische Bevölkerungsgruppe und haben deswegen nur eine eingeschränkte Staatsbürgerschaft, die sie von der Teilnahme an Wahlen ausschließt.

Der Staatspräsident Myanmars, Thein Sein, hat das umstrittene Gesetz mittlerweile wegen der Proteste wieder ungültig gemacht.

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