Flüchtlinge: EU-Mission "Triton" vor Italiens Küste wird verlängert

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Die EU-Grenzschutzmission “Triton” vor Italiens Küsten soll mindestens bis Ende des Jahres verlängert werden. Das teilte die EU-Kommission mit. Rom

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Die EU-Grenzschutzmission “Triton” vor Italiens Küsten soll mindestens bis Ende des Jahres verlängert werden. Das teilte die EU-Kommission mit.

Rom soll zudem weitere fast 14 Millionen Euro bekommen, um besser auf den Zustrom von Flüchtlingen reagieren zu können.

Mehr als 2000 Asyl suchende waren allein am vergangenen Wochenende im Mittelmeer gerettet worden.

“Italien steht nicht allein”, so der EU-Kommissar für Migration, Dimitris Avramopoulos. “Europa ist da, mit seiner Unterstützung, mit seiner politischen Unterstützung, seinen Initiativen und seinen finanziellen Mitteln.”

Amnesty International kritisierte, dass die Kommission keine konkreten Entscheidungen getroffen habe, um künftig mehr Menschen im Mittelmeer zu retten. Die Organisation plädiert u.a. dafür, dass das Operationsgebiet der Mission ausgeweitet wird.

Bislang deckt Triton mehr als 50 Kilometer Küstenstreifen ab. Italien hatte bis Ende letzten Jahres ein eigenes Programm betrieben, das deutlich teurer war und ein deutlich größeres Operationsgebiet umfasste.

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