Argentiniens Präsidentin Cristina Fernández entgeht einem Prozess

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Von Euronews
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Ein Richter lehnte eine Prozesseröffnung ab, weil er die Befunde der Staatsanwaltschaft für ungenügend hielt. In dem Fall geht es um einen Anschlag von 1994 auf ein jüdisches Gemeindehaus.

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Argentiniens Präsidentin Cristina Fernández muss nicht vor Gericht.

Ein Richter lehnte eine Prozesseröffnung ab, weil er die Befunde der Staatsanwaltschaft für ungenügend hielt.

In dem Fall geht es um einen Anschlag von 1994 auf ein jüdisches Gemeindehaus in der Hauptstadt Buenos Aires.

Ein Staatsanwalt sah eine Verwicklung von Fernández im Nachhinein.

Er warf der heutigen Staatspräsidentin vor, sie habe die Urheberschaft des Anschlags vertuschen wollen.

Damals galt Iran als möglicher Drahtzieher des Attentats.

Der Staatsanwalt wurde aber im Januar erschossen aufgefunden, einen Tag vor seiner Anhörung im Parlament.

Die Justiz ermittelt noch, ob er Selbstmord beging oder ermordet wurde.

Ein anderer Staatsanwalt nahm den Fall um das Gemeindezentrum auf, letztlich nun
aber erfolglos.

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