Das Internationale Olympische Komitee wird möglicherweise seine Werberegelung ändern. Über einen entsprechenden Entwurf diskutiertern die Mitglieder
Das Internationale Olympische Komitee wird möglicherweise seine Werberegelung ändern. Über einen entsprechenden Entwurf diskutiertern die Mitglieder des Exekutivkomitees bei einer Sitzung in Rio de Janeiro.
“Sollte die Entscheidung bestätigt werden, wird das IOC nicht-olympische Sponsoren während der Spiele zulassen. Das war bisher nicht erlaubt”, so IOC-Sprecher Mark Adams.
So sollen Athleten für ihre eigenen Sponsoren werben dürfen, aber ohne dass ein direkter Bezug zu Olympia besteht. Bisher verbietet Regel 40 der olympischen Charta unter anderem, dass Athleten während der Spiele in Werbespots auftauchen oder auf andere Weise Reklame für nicht-olympische Sponsoren machen. Abgestimmt wird über die neue Richtlinie bei der IOC-Generalversammlung in Kuala Lumpur Ende Juli/Anfang August dieses Jahres. Sollte dem Entwurf zugestimmt werden, gelten die neuen Werberegeln ab den Sommerspielen in Rio im kommenden Jahr.