Die schwere Gasexplosion in einem Donezker Kohlebergwerk:hat 33 Todesopfer gefordert. Außerdem gab es nach Angaben der Separatistenverwaltung 16
Die schwere Gasexplosion in einem Donezker Kohlebergwerk:hat 33 Todesopfer gefordert. Außerdem gab es nach Angaben der Separatistenverwaltung 16 Verletzte. Zum Gedenken an die Opfer hat Präsident Petro Poroschenko für heute Staatstrauer angeordnet.
Die Explosion hatte sich am frühen Mittwochmorgen in der Mine Sassjadko ereignet. Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich etwa 200 Arbeiter in den Stollen. Die meisten konnten sich retten. Das Unglück soll sich in 1000 Meter Tiefe ereignet haben.
Die Mine gehört zu den größten und tiefsten Bergwerken im Donbass. Sie wurde in ihrer 57-jährigen Geschichte immer wieder von Unglücken heimgesucht. 2007 starben dort 106 Bergarbeiter bei einer Explosion. Den Kumpeln ist die ständige Gefahr bewusst, trotzdem sind sie heute wieder unter Tage gefahren.