Ölfeld-Überfall in Libyen: Österreicher und Tscheche unter den Entführten

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Von Euronews
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Bei dem mutmaßlichen Angriff von Kämpfern der Miliz Islamischer Staat auf Ölanlagen in Libyen sind am Freitag mindestens neun Ausländer verschleppt

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Bei dem mutmaßlichen Angriff von Kämpfern der Miliz Islamischer Staat auf Ölanlagen in Libyen sind am Freitag mindestens neun Ausländer verschleppt worden, darunter ein Österreicher und ein Tscheche.

Das philippinische Außenministerium erklärte, bei dem Angriff auf das Al-Ghani-Ölfeld seien vier Philippiner entführt worden.

Dazu kämen zwei Mitarbeiter aus Bangladesch sowie jeweils einer aus Österreich, Tschechien und Ghana.

Elf Arbeiter waren nach Angaben des libyschen Militärs bei dem Überfall getötet worden.

Laut eines österreichischen Medienberichts liegen bisher kein Lebenszeichen und keine Lösegeldforderung vor.

Das österreichische Außenministerium habe die Verschleppung der Vermissten durch die IS-Miliz bestätigt.

Die Islamisten hatten im vergangenen Monat ein Video veröffentlicht, das den Mord an 21 aus Ägypten stammenden Gastarbeitern in Libyen zeigt.

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