Papst rechnet nicht mit langer Amtszeit: "Vier oder fünf Jahre"

Papst rechnet nicht mit langer Amtszeit: "Vier oder fünf Jahre"
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button

Am zweiten Jahrestag seines Pontifikats hat Papst Franziskus einen sehr persönlichen Einblick in sein Wirken gewährt. Das 78-jährige Oberhaupt der

WERBUNG

Am zweiten Jahrestag seines Pontifikats hat Papst Franziskus einen sehr persönlichen Einblick in sein Wirken gewährt. Das 78-jährige Oberhaupt der katholischen Kirche geht unter anderem davon aus, dass seine Amtszeit nur einige Jahre dauern wird.
Schon im Sommer vergangenen Jahres hatte Franziskus über seinen Tod spekuliert. Jetzt sagte er:

“Ich habe das Gefühl, dass mein Pontifikat kurz sein
wird. Vier oder fünf Jahre. Ich weiß nicht. Oder zwei oder drei. Okay, zwei Jahre sind schon vorüber. Aber ich habe das Gefühl, dass der Herr mich für eine
kurze Sache eingesetzt hat. Es ist aber nur ein Gefühl. Mir stehen also alle Möglichkeiten offen.”

Auch einen Rücktritt nach dem Vorbild seines
Vorgängers Papst Benedikt XVI. schloss Franziskus in dem Interview eines mexikanischen Fernsehsenders nicht aus.

Touristen im Vatikan sagten:

“Also ich weiß nicht, ich nehme nicht an, dass er bald sterben wird.”

“Papst Franziskus wird 20 Jahre bleiben. 20 Jahre, weil er bei guter Gesundheit ist.”

“Weil er eben einfach gut ist.”

“Der Papst ist wirklich sehr beliebt und das ist gut so. Ich hoffe, dass der nächste Papst seinem Beispiel und seinen Taten folgen wird.”

Abseits von Zukunftsspekulationen kündigte Papst Franziskus ein außerordentliches Heiliges Jahr
der katholischen Kirche an.

Dieses solle im Zeichen der Barmherzigkeit stehen und vom 8. Dezember dieses Jahres bis 20. November 2016 laufen.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Papst Franziskus fordert Russland und Ukraine zum Austausch aller Gefangenen auf

Papst Franziskus zu seinem Gesundheitszustand: "Ich bin noch nicht genesen"

Papstinterview schlägt Wellen: Keine Aufforderung zur Kapitulation der Ukraine