Herrlich aufregend ist der Besuch des 3D-Museums in Norden von Manila, in dem man von der Kunst förmlich angesprungen wird. Oder eher anders herum
Herrlich aufregend ist der Besuch des 3D-Museums in Norden von Manila, in dem man von der Kunst förmlich angesprungen wird.
Oder eher anders herum: Der Betrachter darf hineinspringen in das Kunstwerk. Es sind Bilder mit 3D Effekt, die dazu einladen, mit der Kunst zu spielen.
“Art in Island” heißt das philippinische Museum mit rund 200 dreidimensionalen Kunstwerken.
“Ganz erstaunlich, schon die Qualität der Bilder an sich ist überwältigend”, schwärmt ein Besucher. “Aber was sie sich einfallen lassen, um unterschiedliche Perspektiven zu erzeugen und wie die Leute darauf reagieren, das ist wirklich unglaublich.”
Ein Muss für alle Selfie-Fans! Der Besuch gestaltet sich durchaus sportlich: Man kann durch Pyramiden klettern, wie ein Ägypter gehen, Gladiatoren in der Arena antreiben oder von einem Edmund-Blair-Leighton-Gemälde wahlweise zum Ritter schlagen beziehungsweise aufspießen lassen
Diese Besucherin ist von dem Konzept begeistert: “In anderen Museen ist alles so bitterernst. Hier kann man sich richtig gehen lassen und daran teilhaben. Dadurch lernt man die Kunst viel mehr zu schätzen. Es gibt viele bekannte Kunstwerke hier, mit denen man spielen kann. Das macht Spaß.”
Das 3D-Kunstmuseum öffnete im vergangenen Dezember in einem ehemaligen Busbahnhof seine Türen und ist in verschiedene Abschnitte unterteilt, von der Antike über die Tierwelt bis zu berühmten Meisterwerken. Die Bilder stammen von philippinischen und südkoreanischen Künstlern.
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