Jemen: Saudi-Arabien bezeichnet Intervention als "notwendig"

Jemen: Saudi-Arabien bezeichnet Intervention als "notwendig"
Von Euronews
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Saudi-Arabiens Botschafter in den USA hat das Eingreifen seines Landes in den Bürgerkrieg im Jemen verteidigt. Mit der Intervention Saudi-Arabiens

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Saudi-Arabiens Botschafter in den USA hat das Eingreifen seines Landes in den Bürgerkrieg im Jemen verteidigt. Mit der Intervention Saudi-Arabiens war der Konflikt im Jemen als Stellvertreterkrieg zwischen dem sunnitischen Saudi-Arabien und dem schiitischen Iran interpretiert worden.

Der saudische Botschafter, in Washington bezeichnete die Intervention als Notwendigkeit: “Wir hatten keine Wahl. Wir haben alles versucht, um das zu verhindern. Die Jemeniten haben alles versucht, um das zu verhindern. Wir hatten Abkommen mit den Huthis, 67 um genau zu sein. Doch sie haben sie nicht eingehalten. Sie haben weiter versucht, das Land einzunehmen und als sie kurz davor waren, Aden zu besetzen, mussten wir uns einschalten.”

Eine saudisch angeführte Militärallianz fliegt seit vergangenem Donnerstag Luftangriffe auf Stellungen der vom Iran unterstützten schiitischen Huthi-Rebellen. Am Sonntag und Montag flog die arabische Allianz Angriffe auf die Hauptstadt Sanaa.

Die Huthi-Miliz hatte gemeinsam mit Getreuen des ehemaligen Präsidenten Ali Abdullah Salih in den vergangenen Wochen große Teile des Landes und die Hauptstadt Sanaa unter Kontrolle gebracht. Als sie zuletzt bis in die südliche Hafenstadt Aden vorstoß, floh Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi mit saudischer Hilfe außer Landes. Bei einem Treffen der Arabischen Liga am Wochenende in Ägypten beschlossen die arabischen Staats- und Regierungschefs die Gründung einer eigenen Eingreiftruppe. Mit ihrer Hilfe will man besser auf bewaffnete Konflikte und den Vormarsch von Extremisten reagieren können. Der neue saudische König kündigte bei dem Gipfeltreffen zudem an, dass die Luftschläge so lange fortgeführt würden, bis im Jemen wieder Frieden und Stabilität herrschten.

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