Frist für Einigung bei Atomverhandlungen mit Iran: Die Uhr tickt

Frist für Einigung bei Atomverhandlungen mit Iran: Die Uhr tickt
Von Euronews mit DPA, APTN
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button

Die letzten Stunden der Verhandlungen zum iranischen Atomprogramm in Lausanne sind angebrochen, doch eine Einigung liegt noch nicht auf dem Tisch

WERBUNG

Die letzten Stunden der Verhandlungen zum iranischen Atomprogramm in Lausanne sind angebrochen, doch eine Einigung liegt noch nicht auf dem Tisch. Mit Iran verhandeln am Genfersee Vertreter der fünf Dauermitglieder des Weltsicherheitsrats sowie Deutschland. Der russische Außenminister Sergej Lawrow kehrt nach einem kurzen Aufenthalt in Moskau zur Schlusssitzung der Atomverhandlungen zurück. Die Frist für eine Einigung in dem seit zwölf Jahren andauernden Streit läuft um Mitternacht ab. Ziel ist es, eine Grundsatzeinigung zu erreichen. Im Sommer soll dann ein umfassendes Abkommen ausgearbeitet werden.

“Der letzte Tag der Verhandlungen zwischen dem Iran und den fünf Außenministern der Uno-Vetomächte und Deutschland begann heute morgen um 7 Uhr. Bleibt abzuwarten, ob in den verbleibenden Stunden eine Lösung gefunden werden kann, um grundlegende Meinungsverschiedenheiten zu überwinden und aus dem heutigen Tag einen entscheidenden Tag für die Geschichte der Atomverhandlungen mit dem Iran zu machen” so unsere Korrespondentin, Reihaneh Mazaheri, in Lausanne.

Deadline looms for #Iran nuclear talks http://t.co/lE7Fxf6Xbl#IranTalkspic.twitter.com/GWDAOFBJC3

— DW (English) (@dw_english) March 31, 2015

Das Ausländische Amt twittert, dass die laufenden Verhandlungen sich in einer “kritischen Phase” befinden.

FM #Steinmeier on #IranTalks in #Lausanne: Are at a critical stage, but negotiations are continuing w/ high intensity pic.twitter.com/BgyIBwEemz

— GermanForeignOffice (@GermanyDiplo) March 30, 2015

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Mindestens 7 Verletzte: Russland greift Kiew erneut mit Raketen an

AKW Saporischschja: IAEO-Chef Grossi trifft Putin

IAEO-Chef kritisiert Iran wegen intransparentem Atomprogramm