Nach dem Vormarsch der IS-Miliz auf das Viertel Jarmuk im Süden von Damaskus hält die Evakuierung von Zivilisten an, das teilte die Palästinensische
Nach dem Vormarsch der IS-Miliz auf das Viertel Jarmuk im Süden von Damaskus hält die Evakuierung von Zivilisten an, das teilte die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) mit. Das Viertel war ursprünglich ein palästinensisches Flüchtlingslager. Nach Angaben der PLO seien bisher etwa 2000 Menschen geflohen. Die UN sprach von fast 100 Menschen, die sich in Sicherheit bringen konnten.
Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas: “Die PLO hat einen Krisenstab gebildet, um mit dieser Tragödie umzugehen. Sie versuchen, dies mit so wenig Verlusten wie möglich zu erreichen. Wir stehen mit unseren Brüdern dort in Kontakt, um einen Ausweg zu finden und unser Volk vor dieser Tragödie zu beschützen.”
Der oppositionellen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge starben seit Mittwoch in den Gefechten zwischen der IS-Miliz und palästinensischen Kämpfern mindestens 26 Menschen. Hunderte sollen noch in der Kampfzone festsitzen. Den Zivilisten droht laut UN eine humanitäre Katastrophe.