Miliband versus Cameron: Labour-Partei präsentiert Programm

Miliband versus Cameron: Labour-Partei präsentiert Programm
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button

Knapp einen Monat vor der britischen Parlamentswahl hat Oppositionsführer Ed Miliband sein Programm vorgestellt. Darin konzentriert sich die

WERBUNG

Knapp einen Monat vor der britischen Parlamentswahl hat Oppositionsführer Ed Miliband sein Programm vorgestellt.

Darin konzentriert sich die Labour-Partei auf eine Verbesserung ihres wirtschaftlichen Rufs.

So sollen unter anderem wertvolle Immobilien von Besserverdienenden mit einer “Haus-Steuer” belegt werden.

Ed Miliband sagte:

“Mein Versprechen an die britische Bevölkerung lautet: alles in diesem Programm ist finanziell tragfähig. Das Staatsdefizit wird Jahr für Jahr reduziert. Die Finanzen werden ausgeglichen sein und die nationalen Schulden werden sinken. Mit mir als Premierminister werden keine Interessen der Macht die Interessen der arbeitenden Bevölkerung übertrumpfen. Das ist meine Mission als Premierminister.”

Miliband ergänzte vor Parteianhängern in Manchester, er sei bereit.

Seine Labour-Partei und die regierenden Konservativen von Premierminister David Cameron liegen in jüngsten Umfragen überwiegend gleichauf. Eine absolute Mehrheit scheint ausgeschlossen, die Regierungsbildung dürfte nur mit Hilfe einer kleineren Partei möglich sein.

Zum Zünglein an der Waage könnte sich die Partei von Eurogegner Nigel Farage entwickeln. Die rechtspopulistische UKIP liegt in Umfragen bei rund 13 Prozent.

Meinungsforscher sehen aufgrund des britischen Wahlsystems leichte Vorteile für Miliband.

Er habe mehr Optionen auf Bündnisse mit anderen
Parteien als Cameron.

Eine Fortsetzung der bisherigen Koalition von Konservativen und Liberaldemokraten würde derzeit laut Umfragen keine ausreichende Mehrheit bekommen.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Bettwanzen und König Charles: Opfer russischer Desinformationskampagnen

Fälschungsverdacht: Kate-Foto von Agenturen zurückgezogen

Gehören die Falklandinseln zu Großbritannien? Neue Umfrage zeigt, dass die Meinungen in Europa auseinandergehen