Rohani fordert Ende der Sanktionen

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Von Euronews mit dpa, Reuters
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Der iranische Präsident Hassan Rohani hat in einer Rede in der Stadt Rascht betont, dass der Iran die Atomverhandlungen nicht mit dem amerikanischen

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Der iranische Präsident Hassan Rohani hat in einer Rede in der Stadt Rascht betont, dass der Iran die Atomverhandlungen nicht mit dem amerikanischen Senat führe, sondern mit der 5+1 Gruppe. Er erklärte, der Iran werde ein Abkommen nur unterschreiben, wenn es klare Worte zu einem Ende der Sanktionen gebe.

Rohani sagte: “Eine Hand wäscht die andere. Wenn wir guten Willen zeigen, erwarten wir dasselbe von der anderen Seite. Wenn wir den Verhandlungspartnern Respekt zollen, sollten sie uns auch mit Respekt gegenüber treten. Alle müssen wissen, dass es kein Abkommen geben wird, wenn es kein Ende der Sanktionen gibt. Diese Botschaft geht an alle, an die 5+1 Gruppe, das amerikanische Abgeordnetenhaus, den amerikanischen Senat, den US-Präsidenten und die gesamte amerikanische Regierung.”

Der Iran und die UN-Vetomächte sowie Deutschland, die sogenannte 5+1 Gruppe, hatten sich in Lausanne in der Schweiz in einem Rahmenabkommen auf Begrenzungen sowie Überwachungsmechanismen des Atomprogramms geeinigt. Im Gegenzug sollen Sanktionen aufgehoben werden.

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