In der nordirakischen Stadt Baiji dauern die Kämpfe um die größte Raffinerie des Landes weiter an. Kämpfer der Miliz “Islamischer Staat” sollen sich
In der nordirakischen Stadt Baiji dauern die Kämpfe um die größte Raffinerie des Landes weiter an. Kämpfer der Miliz “Islamischer Staat” sollen sich auf dem Gelände verschanzt und einige Straßen und Anlagen unter ihre Kontrolle gebracht haben, das meldet die Nachrichtenagentur AFP.
Die irakische Armee will in den nächsten Stunden eine Gegenoffensive starten, um die IS-Kämpfer zurückzudrängen.
Die Kämpfe um die Raffinerie dauern seit vergangenem Jahr an, die Anlage hat inzwischen die Produktion eingestellt.
Boden gut gemacht hat die Terrormiliz offenbar auch im Westen des Irak, in der Provinz Anbar. Die Extremisten hätten die Ortschaft Albu Ghanim nahe der Provinzhauptstadt Ramadi eingenommen, verlautete aus Polizeikreisen. Die IS-Miliz kontrolliert seit Langem große Teile der Provinz Anbar.
Regierungstruppen und schiitische Milizen hatten anderswo zuletzt militärische Erfolge gegen den IS erzielt. Unter anderem wurde die Stadt Tikrit zurückerobert.