Die Al-Schabaab-Miliz in Somalia hat bei einem Bombenanschlag auf einen Kleinbus der Vereinten Nationen neun Menschen getötet. Unter den Opfern, die
Die Al-Schabaab-Miliz in Somalia hat bei einem Bombenanschlag auf einen Kleinbus der Vereinten Nationen neun Menschen getötet. Unter den Opfern, die aus verschiedenen Ländern stammen sollen, sind vier Mitarbeiter der Kinderhilfswerks UNICEF.
Die Attacke ereignete sich in der autonomen Provinz Puntland im Norden Somalias. Die Al-Shabaab-Miliz, die einst große Teile Somalias kontrollierte, versucht einen islamisch-fundamentalistischen Staat zu etablieren. Ziel von Anschlägen der Extremisten wurden zuletzt unter anderem Nachbarländer wie Kenia, die sich an der Eingreiftruppe der Afrikanischen Union in Somalia beteiligen.
Der jetzt attackierte Kleinbus der Vereinten Nationen befand sich auf dem Weg von der Unterkunft der UN-Mitarbeiter zu einem nur drei Minuten entfernt liegenden Büro der Organisation.