SportAccord-euronews-Preis: Humphries und Wlazly sind Sportler des Jahres

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Der polnische Volleyballer Mariusz Wlazly und die kanadische Bobfahrerin Kaillie Humphries sind die großen Gewinner des SportAccord-euronews-Preises

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Der polnische Volleyballer Mariusz Wlazly und die kanadische Bobfahrerin Kaillie Humphries sind die großen Gewinner des SportAccord-euronews-Preises. Bei der Gala in Sotschi wurde Wlazly als Sportler des Jahres 2014 und Humphries als Sportlerin des Jahres ausgezeichnet.

The Sportsman of the Year winner is… Mariusz Wlazly! #SAAwardsFIVBVolleyball</a> <a href="http://t.co/HphLzAutvF">pic.twitter.com/HphLzAutvF</a></p>&mdash; #SAC2015 (saconvention) 23. April 2015

Wlazly wurde im vergangenen Jahr mit der polnischen Nationalmannschaft Weltmeister und erhielt die Auszeichnung als bester Spieler des Turniers.

Humphries gewann bei den Spielen von Sotschi zum zweiten Mal nach Vancouver 2010 Gold im Zweierbob.

The first award of the evening goes to BobsledKaillie</a>, the <a href="https://twitter.com/hashtag/SAAwards?src=hash">#SAAwards</a> Sportswoman of the Year! <a href="http://t.co/LW1nRmC8Q1">pic.twitter.com/LW1nRmC8Q1</a></p>&mdash; #SAC2015 (saconvention) 23. April 2015

In der Kategorie “Sportheld” gab es einen Doppelsieg: Sowohl Rennfahrer und Handbiker Alessandro Zanardi als auch Judoka Teddy Riner erhielten den Preis.

Riner ist einer der großen Sportstars Frankreichs, Zanardi ist seit einem Rennunfall im Jahr 2001 beinamputiert. Der ehemalige Formel1-Pilot feiert mittlerweile als Handbiker sportlicher Erfolge und ist ein Vorbild für andere Behindertensportler. 2012 gewann der Italiener zwei Goldmedaillen im Handbiking bei den Paralympischen Spielen in London.

Sport Hero of the year by RADO #SAAwards are Teddy Riner (France/Judo) & Alex Zanardi (Italy/Motor Race/Para-cycling) pic.twitter.com/0YvM4UA5eS

— СпортМенеджмент.Ру (@sportmanager) 23. April 2015

Zur Sportstadt des Jahres 2014 wurde die Olympiastadt Sotschi gekürt. Der Austragungsort der 22. Winterspiele setzte sich gegen Warschau, Glasgow und Rio de Janeiro durch.

Die rumänische Turnlegende Nadia Comaneci, der deutsche Fußball-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus, das russische Eishockey-Idol Witali Dawidow und der frühere russische Ringer-Riese Alexander Karelin wurden zu Weltsport-Botschaftern ernannt.

Comaneci war während ihrer aktiven Laufbahn die beste Turnerin der Welt. Sie gewann 1976 in Montreal (im Alter von 14 Jahren) und 1980 in Moskau fünf olympische Goldmedaillen. Und sie war die erste Turnerin, die in einem Wettkampf die Bestnote 10,0 erhielt.

Mit 150 Länderspielen ist Matthäus deutscher Fußball-Rekordnationalspieler und Ehrenspielführer der DFB-Elf. 1990, als er mit Deutschland Weltmeister wurde, war der Franke Weltfußballer des Jahres.

Der 76-jährige Dawidow ist eine russische Eishockey-Legende. Mit der sowjetischen Nationalmannschaft gewann er 1964 (in Innsbruck), 1968 (in Grenoble) und 1972 (in Sapporo) Olympiagold und wurde neunmal Weltmeister. Er blieb während seiner gesamten Karriere (1957 bis 1973) seinem Klub Dynamo Moskau treu.

Karelin dominierte das Superschwergewicht in den späten 1980er Jahren sowie während der gesamten 1990er Jahr. Er wurde dreimal hintereinander Olympiasieger im griechisch-römischen Stil (1988, 92 und 96), 2000 in Sydney holte er Silber. Passenderweise trägt der neunmalige Weltmeister den Spitznamen “Alexander der Große”.

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