Einen Tag nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal sind fast 2.000 Tote geborgen worden. Rettungshelfer und Sicherheitskräfte suchen in den Trümmern
Einen Tag nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal sind fast 2.000 Tote geborgen worden. Rettungshelfer und Sicherheitskräfte suchen in den Trümmern der Hauptstadt Kathmandu nach Überlebenden.
Viele Familien warten verzweifelt auf Nachricht über das Schicksal ihrer Angehörigen. Die meisten Menschen in der Hauptstadt verbrachten die Nacht im Freien — aus Angst vor weiteren Beben oder weil ihre Häuser zerstört sind.
Tausende wurden bei dem Erdbeben verletzt. Auch von ihnen schliefen viele auf den Straßen, weil in den Krankenhäusern nicht genug Platz ist.
Das Ausmaß der Zerstörung außerhalb von Kathmandu ist weiterhin kaum zu übersehen. Laut Augenzeugen hat das Beben einige Orte vollständig zerstört. Dort werden Lebensmittel knapp. Die Stromversorgung ist vielerorts ausgefallen, weil die Erderschütterungen Nepal Kraftwerke beschädigt haben.