Auch toll...Popowackeln, Beatles-Verwechslung und ein unvergesslicher Junggesellenabschied

Auch toll...Popowackeln, Beatles-Verwechslung und ein unvergesslicher Junggesellenabschied
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Von Alexandra Leistner
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Popowackelnd ins Gefängnis Statt ihren Allerwertesten wackelnd in die Kamera zu halten, müssen drei junge Frauen in Russland auf ihren vier

Popowackelnd ins Gefängnis

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Statt ihren Allerwertesten wackelnd in die Kamera zu halten, müssen drei junge Frauen in Russland auf ihren vier Buchstaben nun eine Gefängnisstrafe absitzen.

Ein Gericht verurteilte die Tänzerinnen zu 10 Tagen Haft, weil sie vor einem Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges ein Tanzvideo drehten. Twerking – so wird der Stil ihres Tanzes genannt – sorgt in Russland seit ein paar Wochen für politische Skandale. Bei diesem Tanz, der aus den USA kommt, geht es hauptsächlich darum, mit dem Allerwertesten zu wackeln.

Als zu provokativ und respektlos den Kriegsopfern gegenüber bewertete der Staatsanwalt das Video. Im April hatte ein anderes Gericht eine Tanzschule schließen lassen, nachdem ein ähnliches Video aufgetaucht war.

Türkische Zeitung verwechselt die Beatles mit Gezi-Park-Demonstranten

Eine islamistische Zeitung in der Türkei hat die britische Band The Beatles mit türkischen Schülern verwechselt.

Die “Vereinte Juni-Bewegung” habe abermals zu Provokationen aufgerufen, hieß es in der Zeitung. Die Aktivisten hätten Wände mit Slogans beschmiert und Poster aufgehängt, in denen zum Protest am 1. Mai aufgerufen wurde. Auf einem der Poster seien “uniformierte Schüler” zu sehen, hieß es weiter.

Auf den Plakaten war tatsächlich jedoch das bekannte Titelbild des Albums “Twist and Shout” der Beatles zu sehen, auf dem Paul McCartney, George Harrison, Ringo Starr und John Lennon in schwarzen Anzügen in die Luft springen. Die Anzüge ähneln wohl den Schuluniformen türkischer Schüler…

Vahdet: Türk gençliğinin de Beatles gâvurları gibi ahlâksız olmalarını istiyorlar! http://t.co/to9GKs3A0xpic.twitter.com/Z3wzoKu06B

— T24 (@t24comtr) 29 Avril 2015

Island hebt Gesetz zum Erschießen von Basken auf

Aufatmen für spanische Touristen in Island: Der Inselstaat hat ein Gesetz vom Jahr 1615 abgeschafft, dass die “Tötung jedes Basken in Sichtweite” erlaubte.

Die Rechtsverordnung war damals eingeführt worden, nachdem drei spanische Walfangschiffe vor Island untergingen. Die Regierung befürchtete, dass die rund 80 Überlebenden, die dort strandeten, die Häuser der Bevölkerung plündern würden. Sie erließ kurzerhand das Gesetz, das das Töten von Basken erlaubte. Insgesamt wurden etwa 30 Spanier durch den Sheriff und einige Bauern umgebracht.

Nach Angaben eines Regierungsmitglieds gehörten die Vorfälle zu den blutigsten Ereignissen der isländischen Geschichte.

Phew, Basques are safe to visit Iceland now the country has repealed "kill Basques" law http://t.co/txo3wbp08Ypic.twitter.com/9Nxm94fQr4

— The Local Spain (@TheLocalSpain) April 29, 2015

Portugal: Ein unvergesslicher Junggesellenabschied

Gerne verabschieden von seinem Leben als Junggeselle wird sich ein britischer Tourist, den die Polizei mit Plastikfolie an eine Laterne gebunden und mit einer Flasche im Hintern in Albufeira fand.

Der Mann hatte mit Freunden in einer Barstraße in dem Ort an der Algarve seinen Junggesellenabschied gefeiert. Um die Mittagszeit entschieden seine Kumpels – offenbar reichlich alkoholisiert – den zukünftigen Bräutigam zu entkleiden und an die Laterne zu binden.

Zahlreiche Menschen wurden Zeuge der Vorgänge. Als die Polizei eintraf, soll der Mann sich geweigert haben, seine Freunde anzuzeigen, zog sich an und feierte weiter.

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