"Ride": Helikopter-Mutter Helen Hunt steigt aufs Surfbrett

"Ride": Helikopter-Mutter Helen Hunt steigt aufs Surfbrett
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button

Sie ist eine erfolgreiche Redakteurin und besorgte Mutter. Als sie herausfindet, dass ihr Sohn die Eliteuni geschmissen hat, um professioneller

WERBUNG

Sie ist eine erfolgreiche Redakteurin und besorgte Mutter. Als sie herausfindet, dass ihr Sohn die Eliteuni geschmissen hat, um professioneller Surfer zu werden, reist sie ihm kurzehand hinterher, um das zu verhindern.

Helen Hunt spielt in “Ride” nicht nur die Hauptrolle – sie hat auch die Regie übernommen und das Drehbuch geschrieben: “Die Idee kam mir, weil ich immer den Ausdruck ‘Fußball-Mom’ gehört habe, in Kanada ‘Hoeckey-Mom’, in L.A. hört man ‘Surf-Mom’. Die Mütter sitzen alle auf der Bank während ihre Kinder spielen und ich dachte: ‘Ich sollte das umdrehen, wir müssen die Mutter aufs Feld oder ins Wasser bringen’. Das war so eine Art Anstoß für den Film.”

Es ist schon der zweite Film, in dem Helen Hunt auch das Drehbuch geschrieben und Regie geführt hat. Dass sie zudem auch die Hauptrolle übernimmt, war eine einfache Entscheidung: “Bei dem ersten Film, den ich gemacht habe, habe ich mir vorgespielt, ich würde nicht mitspielen und habe es letzlich doch. Dieses Mal hab ich mir nicht die Mühe gemacht, denn ich wusste, dass ich das keinem anderen Schauspieler antun konnte. Ich war neun Stunden am Stück im Meer. Darum kann man keinen zivilisierten Menschen bitten.”

Mit von der Partie sind auch Luke Wilson und Brenton Thwaites. Der Film läuft bereits in Kanada, den USA und Südkorea. Wann er in die deutschen Kinos kommt ist noch nicht bekannt.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

"Anatomie eines Falls" räumt beim Europäischen Filmpreis ab

"So dankbar für diese Künstlerin": Monica Bellucci schwärmt von Maria Callas

Wim Wenders: In Lyon für sein Gesamtwerk mit dem 15. Prix Lumière geehrt