Mindestens fünfzehn Menschen sind in Kolumbien bei einem Grubenunglück umgekommen. Offenbar war eine Pumpe ausgefallen; die Goldmine lief daraufhin
Mindestens fünfzehn Menschen sind in Kolumbien bei einem Grubenunglück umgekommen.
Offenbar war eine Pumpe ausgefallen; die Goldmine lief daraufhin mit Wasser voll.
Das Unglück ereignete sich nahe der Ortschaft Riosucio im Bezirk Caldas.
Er sei als letzter hinausgelangt, sagt ein Überlebender; er sei zusammen mit einem Freund hinausgeklettert, der aber habe es nicht geschafft, betäubt von giftigen Gasen.
Letztes Jahr gab es in Kolumbien durchschnittlich jeden vierten Tag ein Grubenunglück; die meisten aber leichterer Natur.
Mehr als fünfzig Tonnen Gold werden jährlich gewonnen, das meiste davon aus illegalen Minen.
Das jetzige Unglücksbergwerk war nach Behördenangaben aber genehmigt.