Putsch in Burundi gescheitert - Präsident offenbar zurück

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Von Euronews
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Nach dem offenbar gescheiterten Militärputsch in Burundi hat Präsident Pierre Nkurunziza im Kurznachrichtendienst Twitter seine Rückkehr ins Land erklärt. <blockquote class="twitter-tweet" lang="de

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Nach dem offenbar gescheiterten Militärputsch in Burundi hat Präsident Pierre Nkurunziza im Kurznachrichtendienst Twitter seine Rückkehr ins Land gemeldet.

Je suis au #Burundi. Je félicite l'armée et la police pour leur patriotisme. Je félicite surtout les burundais pour leur patience.

— Pierre Nkurunziza (@PierreNkurunziz) May 14, 2015

Am Mittwoch war Nkurunziza zu einem wegen der Krise in Burundi einberufenen Gipfel der Präsidenten der ostafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (EAC) ins Nachbarland Tansania gereist, als Teile des Militärs putschten. Die Aufständischen räumten inzwischen ihre Niederlage ein. So sagte die Nummer zwei der Putschisten, General Cyrille Ndayirukiyedie, die Bewegung sei gescheitert. Trotzdem gingen die Kämpfe in der Hauptstadt Bujumbura den ganzen Tag über weiter.
Weil Nkurunziza sich entgegen der Verfassung für die Kandidatur um eine dritte Amtszeit nominieren ließ, gibt es seit Ende April blutige Massenproteste in dem ostafrikanischen Staat.

Präsident #Nkurunziza sei Berichten zufolge nach #Burundi zurückgekehrt (BBC) pic.twitter.com/QYRyV0Ne5x

— Breaking3zero DE (@Breaking3zeroDE) 14. Mai 2015

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