Neue Proteste gegen den Präsidenten in Burundi

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Von Euronews
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In Burundi ist es zu neuen Unruhen gekommen. Sie richten sich gegen Staatspräsident Pierre Nkurunziza, der entgegen der Verfassung eine dritte

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In Burundi ist es zu neuen Unruhen gekommen.

Sie richten sich gegen Staatspräsident Pierre Nkurunziza, der entgegen der Verfassung eine dritte Amtszeit anstrebt.

Nach Angaben des Roten Kreuzes in dem ostafrikanischen Land wurden zwei Demonstranten getötet.

Damit gab es demnach zwanzig Tote, seit die Proteste letzten Monat begannen.

Andere Organisationen nennen noch höhere Zahlen.

Der Verfassungsartikel 96 erlaubt dem Staatsoberhaupt nur zwei Amtszeiten.

Weil die Rede dort aber auch von einer direkten Wahl durch das Volk ist, ist Nkurunziza der Meinung, seine erste Amtszeit zähle nicht: Damals wurde er noch vom Parlament bestimmt.

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