Putins neues Staatsgeheimnis

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Der russische Präsident Wladimir Putin hat Verluste in den Streitkräften zum Staatsgeheimnis erklärt. Ein von ihm unterzeichnetes Dekret verbietet

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Der russische Präsident Wladimir Putin hat Verluste in den Streitkräften zum Staatsgeheimnis erklärt.

Ein von ihm unterzeichnetes Dekret verbietet es, über den Tod von Angehörigen des Verteidigungsministeriums bei Spezialeinsätzen in Friedenszeiten zu berichten. Bei Verstößen drohen bis zu sieben Jahre Haft.

Meeting of the Agency for Strategic Initiatives Supervisory Board http://t.co/aamGXH7CAKasipnp</a> <a href="http://t.co/PGR3ZFknEO">pic.twitter.com/PGR3ZFknEO</a></p>&mdash; Vladimir Putin (PutinRF_Eng) May 27, 2015

Soldatenmütter und Medien hatten immer wieder Fälle von im Donbass getöteten russischen Militärangehörigen öffentlich gemacht. Kommentatoren werteten das Dekret Putins als Reaktion auf diese Enthüllungen.

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hatte im Februar in München demonstrativ russische Pässe präsentiert, die nach seinen Angaben von russischen Soldaten auf ostukrainischem Gebiet stammen.

Munich Security Conference: Poroshenko shows Russian passports as proof …: http://t.co/XPvdJRoZWZ via YouTube</a></p>&mdash; Beata (Beata_0101) February 8, 2015

Russland bestreitet internationale Vorwürfe, Soldaten im Kriegsgebiet Ostukraine einzusetzen.

Der Kreml räumt offiziell lediglich ein, dass es freiwillige russische Staatsbürger bei den Kämpfen im Donbass gebe.

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