Bangkok: Mit mehr Jobs gegen die Flüchtlingskrise

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In Bangkok ist die internationale Konferenz zum Flüchtlingsproblem in Südostasien zu Ende gegangen. Eine wegweisende Lösung kam nicht heraus. In der

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In Bangkok ist die internationale Konferenz zum Flüchtlingsproblem in Südostasien zu Ende gegangen. Eine wegweisende Lösung kam nicht heraus. In der Abschlusserklärung einigten sich die Teilnehmer immerhin darauf, die Krise etwa mit mehr Jobs und Bildung bekämpfen zu wollen.

Ein Vertreter des thailändischen Außenministeriums sagte: “Unser langfristiges Ziel ist es, dass Menschen nicht fliehen müssen, dass sie in Frieden leben können, Arbeit und eine bessere Lebensqualität haben. Dann fliehen sie nicht. Die Regierung Myanmars hat finanzielle Unterstützung begrüßt.”

Aus Myanmar stammen viele der Flüchtlinge, sie gehören der muslimischen Minderheit der Rohingya an und fühlen sich diskriminiert. Myanmar weist jede Verantwortung von sich.

Thailands Marine präsentierte unterdessen ein Schiff und einen Hubschrauber zur Rettung von Bootsflüchtlingen. Gleichzeitig teilte das Land mit, möglichst bald mit der Abschiebung Hunderter Flüchtlinge aus Myanmar beginnen zu wollen.

Thailands Außenministerium zur Konferenz
UNHCR zur Flüchtlingskrise in Südostasien

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