Blatter will eine "schönere FIFA"

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Der wiedergewählte FIFA-Präsident Sepp Blatter sieht für sich keine Gefahr, bei den Ermittlungen gegen FIFA-Funktionäre selbst ins Visier der

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Der wiedergewählte FIFA-Präsident Sepp Blatter sieht für sich keine Gefahr, bei den Ermittlungen gegen FIFA-Funktionäre selbst ins Visier der Strafverfolger zu geraten. Das sagte er nach dem FIFA-Kongress in Zürich. Die unter Korruptionsverdacht Festgenommenen seien Einzeltäter, so Blatter.

“Ich übernehme Verantwortung, das habe ich schon auf dem Kongress gesagt. Ich will das Boot “FIFA” in ruhigere Gewässer führen, am Ende meiner Amtszeit soll es in einer ruhigen und erfreulichen Lage sein mit einer schöneren und stabileren FIFA.”

Gleichzeitig ließ Blatter Zweifel durchscheinen, dass bei der Verhaftung der Funktionäre alles absolut einwandfrei zugegangen sei.

“Der Höhepunkt war, dass bei diesem Zugriff der Polizei um 6 Uhr morgens im Grand Hotel in Zürich komischerweise schon drei amerikanische Journalisten vor Ort waren.”

Schon nach seiner Wiederwahl am Freitag hatte Blatter Verschwörungstheorie formuliert: Dass die Verhaftung auf Antrag von US-Behörden erfolgte, sei kein Zufall gewesen, sagte er. Immerhin hätten die USA gerne die WM 2022 gehabt, was aber nicht geklappt habe. Auch seien die Amerikaner der Hauptsponsor seines Gegenkandidaten Prinz Ali aus Jordanien. Das rieche nicht gut, so Blatter.

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